Bürgerinitiative gegen Windindustrie an der Oste
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Stichwort:Oste-Gegenwind

Wir sind nicht allein: es gibt rund 1000 Bürgerinitiativen gegen Windkraft in Deutschland und es werden immer mehr. Hier ein paar Beispiele
Informieren Sie sich:
www.gegenwind-lamstedt.de
www.gegenwind-engelschoff.de
www.windkraftgegner.de
www.gegenwind-sh.de
www.gegenwind.de
www.sturmlauf.de
www.trimmpfadwald.de
www.Wilfriedheck.de.

Termine

Samtgemeinde Am Dobrock - Bauausschuss - Do. 26.4.2012, 18:00 Uhr,
Rathaus Cadenberge, Sitzungszimmer -

TOP: SO Windenergie Geversdorf/Oberndorf

Gemeinde Geversdorf - Gemeinderat - Do. 26.4.2012, 20:00 Uhr, Ostehalle - TOP: Ausweisung eines Windparks in Geversdorf Portshemm.

23.4.12In der Gemeinde Wilstedt - Kreis Osterholz-Scharmbeck - laufen seit ein paar Wochen 9 WKA von 185m Höhe im Abstand von 1,5 km vom Dorfrand.
Der massive Widerstand gegen die Errichtung der monströsen Anlagen im Dorf war erfolglos.
Heute wurde vom NDR ein Bericht aus dem Dorf gesendet in dem sich die Bürger Wilstedts massiv über die unerträgliche Lärmbelästigung beklagten.
Schon jetzt zeigen viele Bürger Krankheitsbilder wie Kopfschmerzen, Herz-Kreislaufbeschwerden, Schlafstörungen, Schwindelanfälle etc.
O-Ton Reporter des NDR: Alle Wilstedter wollen Windkraft, nur nicht in Wilstedt.
Das Deutsche Windinstitut will ein Gutachten erstellen lassen offensichtlich mit dem Ziel, die betroffenen Bürger als Simulanten zu überführen.
Eine Klage hat zwischenzeitlich zumindest bewirkt, dass die WK-Anlagen nachts bei Starkwind gedrosselt laufen.
Man kann sich unschwer vorstellen, was auf Oberndorf/ Geversdorf  zukommt.

Siehe hierzu :

http://www.natuerlich-wilstedt.de/windkraftindustrie.html
15.4.12

Liebe Freunde,
>
> anbei einige Informationen zum Sachstand der RROPs im Landkreis Stade und
> Cuxhaven sowie die Bitte um Teilnahme an den öffentlichen Sitzungen zu dem
> geplanten riesigen Windpark auf Oberndorfer, Geversdorfer und Oederquarter
> Gebiet (ggf. 20-40 Windräder mit je min. 187 m Höhe):
>
> RROP Cux: Die Regierungsvertretung in Lüneburg soll das RROP nach
> Nachbesserung genehmigt haben. Die amtliche Bekanntgabe hat (meines Wissens) noch
> nicht stattgefunden. Die Abgrenzungen sind euch bekannt.
>
> RROP Stade: Der Entwurf liegt den "Trägern öffentlicher Belage" zur
> Stellungnahme vor. Auch hier wird nun ein großer Windpark geplant. Hier wird
> nicht von einer "Erweiterung eines bestehenden Windparks" gesprochen (wie
> beim LK Cux die Erweiterung der 6 Windräder am Wetterdeich)  sondern von
> einem neuen. Er verläuft zwischen dem Neuenseer Schleusenfleth und Moorstrich
> Richtung Oederquart. So wie ich beim groben Durchsehen der Unterlagen im
> Netz (landkreis-stade.de) verstanden habe, will der LK Stade hier 20 riesige
> Windräder zulassen. Vielleicht bietet der "schwammige" Sachverhalt
> "Erweiterung/Neuer Windpark" Stoff für das von Dirk vorgeschlagene
> Normkontrollverfahren.
>
> Nachfolgend nun die verschiedenen Sitzungstermine. Nach jeder Sitzung gibt
> es "Bürgerfragestunden", bei denen wir uns informieren können. Leider
> bin ich bei jedem Termin verhindert und kann - wenn überhaupt - nur
> verspätet dabei sein.
>
>   1.. Gemeinde Oberndorf - Bau-, Wege- und Umweltausschuss - Do.
> 19.4.2012, 18:00 Uhr, Restaurant 53 Grad Nord - TOP: Planung eines Windparks in
> Oberndorf-Moorstrich
>   2.. Samtgemeinde Am Dobrock - Bauausschuss - Do. 26.4.2012, 18:00 Uhr,
> Rathaus Cadenberge, Sitzungszimmer - TOP: SO Windenergie
> Geversdorf/Oberndorf
>   3.. Gemeinde Geversdorf - Gemeinderat - Do. 26.4.2012, 20:00 Uhr,
> Ostehalle - TOP: Ausweisung eines Windparks in Geversdorf Portshemm.

EPAW-Pressemitteilung zum Internationalen Protesttag gegen Windkraftwerke am 03.04.2012

 

Seit mehr als 20 Jahren verändern Windkraftanlagen das Landschaftsbild und die Horizonte  im ländlichen Raum, zunehmend auch in den Meeren, weltweit.

Heute belasten allein in Deutschland 22.300 WKA  Mensch und Natur – Tendenz stark steigend.

Jede einzelne Industrieanlage verschandelt nicht nur Landschaft und Horizonte an Land und auf dem Meer, sondern auch unser Kulturerbe, schädigt die Gesundheit der Anwohner und die Natur durch Zerstörung von Lebensräumen seltener Arten, mindert die Lebensqualität für Mensch und Tier, entwertet die Immobilien der Anrainer und vernichtet Ihre Alterssicherung.

Viele Bewohner am Meer, in den Bergen, in Landschaften, die zur Erholung einladen mussten die Vermietung von Ferienwohnungen aufgeben, weil sich ihre Feriengäste andere, von Windkraftnutzung unbelastete Gegenden für ihren Urlaub suchten.

Wo Wälder für Windkraftwerke abgeholzt, Moore, Marschen und liebliche Hügel in lärmende  Industriezonen umgewandelt und der einst erholsame Blick aufs Meer mit dauerblinkenden Rotorbewegungen quittiert wird, mag niemand Ferien machen und das Leben wird zur Qual.

 Der Artenrückgang in den einst für die Natur wertvollen Räumen wie z.B. Wäldern, Küsten und Feuchtgebieten ist bedenklich. In Schleswig-Holstein sind innerhalb der letzten 20 Jahre zunehmender Industrialisierung durch Windkraftwerke und Maismonokulturen 60% aller vorkommenden Arten der Avifauna (Vögel, Fledermäuse, Insekten) verschwunden. Zugvogelrouten wurden durch riesige Windindustriezonen abgeriegelt, viele Vogelarten kommen in den Rotoren um, Fledermäusen platzen die Lungen durch Unterdruck und Schweinswale verlieren ihr Echolot durch den Unterwasserlärm und somit ihre Fähigkeit Futter und Artgenossen zur Paarung zu finden. Die nächtlich blinkenden WKA im Meer ziehen Hochsee- und Zugvögel magisch an und lassen auch diese zu Tausenden in den Rotoren sterben. Die Avifauna wird durch Rotorbewegungen, Lärm und Vibrationen aus ihren Brut-, Nahrungs- und Rastplätzen verscheucht. Das Aussterben ohnehin bereits gefährdeter Arten wie z.B. Rotmilan, Schrei- und Fischadler, Schwarzstorch, Uhu, Teich- und Bechsteinfledermaus ist nur eine Frage der Zeit.

Bei einem Flächenverbrauch von 8,5 ha und Entwaldung von 3-6000 m²  pro Windkraftwerk von 200m Höhe im Wald ist das nicht verwunderlich...

Vielerorts hat in Regionen mit hoher Windenergienutzung, die oft mit einer  Zusatzbelastung durch Monokulturen von Energiepflanzen einhergeht, eine „Verslumung“  eingesetzt. Wer es sich leisten kann, fortzugehen, obwohl seine Immobilie nur noch die Hälfte wert oder gar unverkäuflich geworden ist, wird das tun. Die Verwahrlosung, zunehmende Leerstände und damit die wirtschaftliche Schädigung dieser Region folgt auf dem Fuße. Um 400 Meter Abstände zu Wohnbebauungen einzuhalten, werden heute Hausbesitzer aus ihren Immobilien gekauft, um diese dann abzureißen und damit Platz für mehr WKA zu gewinnen.

Für welchen Preis?

Als großartige Leistung zur Stromerzeugung und zur Rettung des Klimas werden uns stets die „rein rechnerischen“, also nie erreichbaren Zahlen technisch erzeugbarer Kilowattstunden präsentiert. Nur wer selber forscht erfährt die Wahrheit: 17 % der ausgelobten Strommenge wird durchschnittlich produziert und 7,6 % betrug in 2011 der Anteil an der gesamten Strommenge in Deutschland. Effizienz sieht anders aus!

 Gerade erst in 2011 belohnt mit milliardenschweren Fördergeldzusagen zugunsten tausender Offshore-Anlagen, wurden nun vonseiten der deutschen Politiker Subventionen für die Erforschung von 300 Meter hohen Windkraftwerken zugesagt.

 Das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) mit seinen garantierten Einspeisevergütungen sichert finanzstarken Investoren und Konzernen 20 Jahre lang feste Einkommen, die von allen Stromkunden durch ständig steigende Stromkosten bezahlt werden. Verteilung von arm nach reich.

Pachtgelder von 50.000 € pro WKA und Jahr ermöglichen Landbesitzern ein entspanntes Leben bei hohen Einkommen, ohne dafür arbeiten zu müssen.

In diesen zwei Jahrzehnten und nach dem sog. Repowering noch viel länger, bescheren sie den betroffenen Nachbarn nicht nur Gesundheitsschäden wie z.B. Schlaf- und Herzrhythmusstörungen, Geschwüre und Risse in Mund und Bronchien, Bluthochdruck und Übelkeit durch Infra- und Niederfrequenzschall (Windrotoren Syndrom –WTS und Vibrationsakustische Erkrankung – VAD) und den Verlust von Lebensqualität und Wohnwerten, sondern zusätzlich den Verlust ihrer Grundrechte.

Politiker mit eigenen Windkraftinteressen schreiben sich die passenden Gesetze und sichern sich ihre Pfründe. So hat der derzeitige Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, im Jahr 1990 als Bundestagsabgeordneter und Windkraftbetreiber das Vorläufergesetz zum EEG auf den Weg gebracht, welches bereits seit 1991 den Profit durch Windkraftnutzung befördert.

Der jahrzehntelang im Landesamt (LLUR) in Schleswig-Holstein für die Genehmigungen von Windkraftwerken nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImschG) zuständige, heute pensionierte Beamte Andreas Kunte fand umgehend mit dem Eintritt in den Ruhestand einen lukrativen Platz auf der Expertenliste des Bundesverbandes Windenergie und reist als Berater für windkraftambitionierte Bürgermeister durch die Gemeinden, um für mehr Flächen zu werben oder um Fachvorträge zu halten.

Die Gier nach dem schnellen Geld steigt täglich. Verschleiert durch gutmenschelnde Weltrettungsideologien fällt sie weniger auf.

Wer in NRW nun sogar 80.000 € pro Jahr für einen WKA-Standort zahlen kann, macht deutlich, welche Gewinne diese Investition abwirft. Zahlen tun wir alle, für einige wenige Profiteure, die das Prinzip der Abzocke in den letzten zwei Jahrzehnten nahezu perfektioniert haben.

Dabei bleiben bundes-, Europa- und weltweit in ländlichen Räumen sozialer Frieden und Gerechtigkeit auf der Strecke. Wer sich gegen den Windkraftwahnsinn wehrt,  wird ausgegrenzt, beleidigt und bedroht, erlebt verbale, schriftliche und tätliche Übergriffe auf sich und seine Familie. 

Die Demokratie wird durch die Missachtung des Grundgesetzes (Art. 2, 14 und 20a) durch Politik und Genehmigungsbehörden außer Kraft gesetzt. Der neueste, von fast allen im Bundestag vertretenen Parteien angestrebte Coup: die Änderung des Art. 93 des Grundgesetzes, das Recht jedes Staatsbürgers, das Bundesverfassungsgericht anzurufen, um die Grundrechte einzuklagen!

 Entgegen der Behauptungen der Windkraftlobby, verbreitet durch deutsche Medien, sind heute Tausende Bürgerinitiativen, Gegenwindgruppen, Vereine und Verbände weltweit aktiv und vernetzt, um den Windkraftwahnsinn auszubremsen, Natur, Landschaft und Kulturdenkmäler zu bewahren und die Umwelt für Mensch und Tier artgerecht und  lebenswert zu erhalten. Eine Auflistung vieler Organisationen, unter ihnen die Europäische (EPAW) und die Nordamerikanische (NAPAW) Plattform gegen Windkraftanlagen, letztere ist die Initiatorin dieses weltweiten Protesttages die in der Anti-Windkraft-Bewegung zusammenarbeiten, finden Sie auf www.windwahn.de  Tausende weitere Gruppierungen ohne eigene Website kommen hinzu.

 Uns eint das Entsetzen, Mensch und Natur an Land und im Meer einer gnadenlosen  Industrialisierung preiszugeben. Und der Kampf gegen eine neue, die Lebensbedingungen auf dieser Erde vernichtende Form von Gier.

Die hartnäckige Fortsetzung der Praxis, das soziale, ökologische und ökonomische Gleichgewicht zu gefährden, durch immer neue Flächenausweisungen für Windkraftwerke zugunsten einer kleinen Minderheit von Windkraftnutznießern, empfinden wir als soziale, menschliche und artenschutzrelevante Tragödie, weltweit.

 Für Bürgerrechte wie z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Eigentum, auf Klagemöglichkeit und Meinungsfreiheit werden weltweit immer mehr Gerichte angerufen, mit zunehmendem Erfolg.

Websites und Blogs sorgen für unabhängige Informationen und Transparenz, was von Politikern, Behörden und Interessenvertretern der Windkraft-Profiteure sorgfältig vermieden wird. Durch Windkraftwerke bedrohte Mitbürger finden auf diese Weise Rat, Unterstützung und Gleichgesinnte in ihren Regionen.

Filmdokumentationen, gedreht rund um die Erde, zeigen die Veränderungen der Landschaften und  die Belastungen der Bewohner auf dem Land, die in Interviews eindrucksvoll und bedrückend Auskunft über ihre Gesundheitsschäden geben, hervorgerufen durch das erzwungene Leben an Windkraftwerken ( z.B. „Windfall“, „Pandora’s Pinwheels“, “Dr. Nina Pierpont Interviews”). Bücher zu den erwähnten, schallinduzierten  Krankheitssymptomen und zu den gesellschaftlichen Veränderungen sind erschienen ( z.B. „Wind Turbine Syndrome – A  Report on a Natural Experiment“, „Besat Af Vind“, „Sound,Noise,Flicker and the Human Perception of Wind Farm Activity“).

Im Gegensatz zur BRD, wo der massenhafte Ausbau von Windkraft,  und Biomasse politisch gewollt ist und durch Steuergelder und Stromkosten aller Bürger gefördert wird, um die Wünsche einer mächtigen Lobby zu erfüllen und die neue deutsche Staatsideologie zur Genesung der Welt durchzusetzen, gibt es im Ausland, z.B. in England, Kanada, USA und Australien auch unabhängige Politiker, die sich eines stetig steigenden Rückhalts in der Bevölkerung erfreuen, dazu Ärzte, Wissenschaftler, Prominente und unabhängige Journalisten, welche die Gegenwindbewegung unterstützen.

 Wir fordern Sie auf, sich einmal dort zu informieren, wo die Kehrseite der fast ausschließlich schöngeschriebenen, vermeintlich sauberen und heilsbringenden Windkraftnutzung gezeigt wird. Auf Websites, welche die Nöte der Betroffenen, Geschädigten und um die Bewahrung der Schönheiten dieser Welt ringenden Mitbürger gezeigt werden.

 

Danke für Ihr Interesse und Ihre Geduld, einen langen Text zu lesen von Menschen, die wissen, wovon zu reden und sich nicht dem Mainstream unterwerfen!

 Jutta Reichardt

Sprecherin der Europäischen Plattform gegen Windkraftanlagen für Deutschland und den deutschsprachigen Raum

(EPAW)

Jutta.Reichardt@windwahn.de

 

25554 Neuendorf-Sachsenbande

 

 

www.epaw.org

www.windwahn.de

31.10.2011 - Der Kreistag nach seiner letzter Sitzung und RROP-Abschluss-Abstimmung:

Es bleibt dabei zehn (10!) neue "Windparks" im Landkreis Cuxhaven?

Osten-Issensee fällt endgültig raus und leider wurde Geversdorf / Bentwisch nicht gestrichen.

Eilmeldung aus dem Kreistag nach Ausschusssitzung:

Nach der Anhörung im Kreishaus am 15.9.2011

Bye bye Osteland!

Bye bye Weltkulturerbe!

Bye bye Gemeindewille!

Bye bye Bürgerwille!

"Denn man kann nicht einfach so dagegen sein...."

Die Bürgerbefragung in Osten vom 9.8.2010 (siehe unten) hat keine Bedeutung

(Niederelbezeitung vom 16.9.2011)

Erster Kreisrat Jochimsen :

"Wir haben die Stellungsnahmen der Gemeinden zur Kenntnis genommen, auch den Bürgerentscheid. Das hat aber für die Kreisverwaltung keine Bedeutung, denn man kann nicht einfach so dagegen sein - Nicht das politische Veto ist für uns entscheidend, sondern uns bewegen sachliche Argumente."

Nur so:

Jeder Anlage so groß wie ein Fernsehturm. Sichtbar bis 30 km.
Blinkend und rotierend. Hörbar bis 3 km.

Leserbrief in Niederelbe Zeitung und Cuxhavener Nachrichten am 6.10.2011

Windige Abstimmung!

Der abgewählte alte Kreistag will noch schnell – trotz vieler Ungereimtheiten das neue RROP (Regionale Raumordnungsprogramm) - auch gegen hunderte von unbeantworteten Einwendungen der Bevölkerung - durchdrücken.
In Sachen Windkraft wäre es interessant zu wissen, ob unsere Volksvertreter sich einmal die neuen bis 190m hohen Windkraftanlagen in der Landschaft angeschaut haben. In einem Fernsehbeitrag im NDR am 23.09. wurden einige Windkraft-Prototypen der "Kölner-Dom-Klasse" in Langenhorn/Nordfriesland und die Lage der dort wohnenden Menschen dargestellt. Der Unterschied zu den bisherigen Windkraftanlagen ist riesengroß. Die Bewohner dort sind bestürzt und wütend - aber nun ist es zu spät….
Der Kreistag entscheidet über die Zukunft unseres Landkreises. Die vielen Änderungen im RROP, besonders die 12 neuen "Windparks" mit ihren hohen Rotoren, verändern unseren Landkreis total. Das Landschaftsbild wird stark beschädigt und zukünftig werden weitere Baumaßnahmen (zusätzliche Windkraftanlagen, Biogas-Anlagen, Mastställe, Straßen usw.) im ländlichen Raum schwer zu verhindern sein.
Der Strom sollte in der Nähe der großen Verbrauchergebiet Süddeutschlands erzeugt werden. Wir bräuchten keine weiteren langen Stromtrassen zudem würden die hohen Leitungsverluste wegfallen. Windkraftanlagen dieser Größenklasse dürften auch im Binnenland genug Wind bekommen.

Monika Reimers
Nikolaus Ruhl
Mitglieder der BI gegen Windindustrie an der Oste

Leserbrief in Niederelbe Zeitung am 25.09.2011

Ein schlechter Tag für Demokraten

 Der Landkreis hatte geladen .... zur Erörterung und Erläuterung der Einwendungen. Wir hatten uns darunter vorgestellt, dass man mit uns reden wolle und evtl. von uns vorgebrachte Hinweise oder Änderungen in das Regionale-Raumordnungs-Programm (RROP) einfließen lassen wollte. Da hatten wir die Rechnung aber ohne den Wirt gemacht, es ging nur darum uns deutlich zu machen, dass die Verwaltung Herr über das RROP ist und unsere läppischen Einwendungen völlig daneben lagen!
Um das nicht auch noch dokumentieren zu lassen, wurde die von unserer Rechtsanwältin, Frau Dr. Engbers, ganz seriös vorgetragene Bitte, ein Protokoll von der Sitzung zu erstellen, rundweg abgelehnt ! Der Leiter der Verwaltung  hielt es noch nicht einmal für nötig, hierzu eine Begründung abzugeben ! Er würde für sich und seine Mitarbeiter ein Protokoll erstellen lassen, nicht aber für die Besucher ! In einem demokratischen Staat ist ein solches Verhalten nicht zu akzeptieren, wer sollte hier von detaillierten Informationen über den Ablauf der Veranstaltung „verschont“ bleiben ?
Die Gemeinde Osten hatte zu dem auf ihrem Gebiet geplanten Windpark eine Bürgerbefragung durchgeführt. Das Ergebnis : 83 % Neinstimmen bei 53 % Beteiligung. Dieses eindeutige Votum gegen einen Windpark soll nach Willen der Verwaltung keine Berücksichtigung finden. Die Begründung, es handele sich hier um eine politische und keine sachbezogene Entscheidung, ist für den Bürger ein Schlag ins Gesicht. In allen Reden unserer Politiker wird der Bürger aufgefordert, sich mehr an Entscheidungen zu beteiligen, sich einzumischen und dann kommt ein Verwaltungschef und wischt diese Bürgerentscheidung lächelnd vom Tisch ! Was soll das ganze Gerede von Demokratie, letztlich wird dann doch entschieden wie man es braucht.
Auch wenn die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2011ein wenig besser war als bei der letzten Wahl, insgesamt ist sie rückläufig und sie wird bei einem solchen undemokratischen Verhalten weiter sinken.
Da hat die Verwaltung sich zum Thema Windkraft einen Kriterienkatalog  erarbeitet, diesen von den Abgeordneten absegnen lassen und dann dreht und biegt man ihn im Zweifelsfall so wie es gebraucht wird. Beispiel Wetterdeich: Da steht auf Stader Gebiet  direkt an der Grenze zum Cuxland ein Windpark mit 6 Anlagen. Dieser Park soll nach Willen der Stader Verwaltung nicht erweitert und auch nicht bestehen bleiben. Jetzt plant unsere Verwaltung auf Cuxland Gebiet eine Erweiterung dieses obigen Parks mit bis zu 20 Anlagen und einer Höhe bis zu 180 Metern obgleich im Kriterienkatalog ein Abstand von 2 km zur Landesgrenze vorgegeben ist , der Stader Park hat mit dem Cuxland- Park nichts zu tun !  - Auch wegen der unterschiedlichen Höhen -
Die Verwaltung hat auch einen Vorgesetzten, es wird höchste Zeit, diesem Treiben ein Ende zu machen !
 
Heiko Kämmerer
 Mitglied der BI gegen Windindustrie an der Oste

9.08.2010


(PDF-Datei Landkarte mit Fotomontagen)

Liebe Mitbürger der Gemeinde Osten!

Die Bürgerbefragung in der Gemende Osten, für oder gegen einen "Windpark Osten", ist für uns ausgesprochen gut ausgefallen:
862 Wahlberechtigte = 53,8 % nahmen teil,
davon stimmten mit NEIN 701 Bürger = 81,3 %,
und mit JA 156 Bürger, bei 5 ungültigen Stimmen.
Zu diesem Ergebnis können wir uns allen gratulieren !
Leider ist es dennoch notwendig, unser NEIN zum Entwurf des Regionalen Raumordnungsprogramms mit Sachargumenten zu untermauern. Es gilt nun für jeden einzelnen seinen Einspruch an den Landkreis zu formulieren. Dazu werden wir in den nächsten Tagen an dieser Stelle gewichtige Argumente aufgreifen.

Aufruf an alle Oberndorfer
In Oberndorf – Bentwisch sind weitere Windturbinen geplant . Eine Bürgerbefragung ist hier nicht vorgesehen aber wünschenswert ! Um dieses zu erreichen, suchen wir noch Mitstreiter .

25.07.2010

Liebe Mitbürger der Gemeinde Osten!
Unser Postkartengruß hat Sie sicher davon überzeugt, dass wir alle betroffen sind, sollte der geplante Windpark in Osten-Isensee installiert werden! Der Gemeinderat hat in einer Resolution diese Industriebauten bereits abgelehnt und möchte nun mit der Bürgerbefragung diese Entscheidung von Ihnen bestätigt haben. Sie haben also die Möglichkeit, einen Windpark mit Ihrem Votum endgültig zu verhindern! (Zusage von Herrn Ferlemann: Kein Windpark gegen den Willen der Bürger!)
Wir haben Ihnen unten weitere Gründe aufgeführt, warum ein Windpark auf Gemeindegebiet verhindert werden muss!

(PDF-Datei Landkarte mit Fotomontagen)

Termine der Bürgerbefragung:
Am Donnerstag, den 5. August sowie am Freitag, den 6. August 2010 jeweils von 8 bis 18 Uhr, ist das Gemeindebüro geöffnet.
Sie haben außerdem am Sonntag, den 8. August 2010 von 9 bis 12 Uhr im DRK Kindergarten-Isensee, eine weitere Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben.

Nehmen Sie bitte unbedingt an dieser Befragung teil
es ist noch nichts entschieden!

24.08.2010


Blick nach Dithmarschen (Bild vom 1.12.2009 - keine Fotomontage!)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Oberndorf,
Geversdorf und Osten!

Noch kann man vom Land Hadeln und der Oste-Niederung zum Glück kein Luftbild wie oben von Dithmarschen machen, das inzwischen durch die Windindustrie völlig „verspargelt“ ist. Aber die Gefahr, dass es auch bei uns bald so aussieht und unsere gewohnte, von Natur und Landwirtschaft geprägte Landschaft zunehmend von mächtigen Wind-Rotor-Ungetümen entstellt und verschandelt wird, ist groß. Obwohl Bürgerbefragungen wie in Osten oder früher in Oberndorf zeigen, dass die Bevölkerung Windindustrie in dieser Form ablehnt, kann sich der Landkreis darüber hinwegsetzen! Das gilt es zu verhindern – nutzen Sie Ihr Bürgerrecht !

Bis zum 3. September 2010 liegt der Entwurf des neuen Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) für den Landkreis Cuxhaven im Kreishaus, aber auch in den Samtgemeinden Am Dobrock (Cadenberge) , Hadeln (Otterndorf) und Hemmoor (Rathaus Hemmoor) zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus.
Bis zum 17. September 2010 können Sie schriftlich Einspruch einlegen.
Machen Sie von Ihrem Recht Gebrauch und schauen Sie sich die Pläne an
(mit großer Landkarte der Flächen!)

Dies können Sie auch im Internet unter : www.landkreis-cuxhaven.de
Verwaltung & Veröffentlichungen, Reg. Raumordnungsprogramm, Entwurf 2010.

Jetzt kommt es darauf an, dass möglichst viele Bürger von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und ihre Kritik an den Landkreis schicken. Wir haben für Sie ein „Musteranschreiben“, welches Sie in Ihrem individuellen Einspruch verwenden können. (es kann gern ausführlicher sein oder nur einzelne Punkte behandeln, es ist auch handschriftlich möglich).

Schreiben Sie bitte bis zum 17. September an den
Landrat des Kreises Cuxhaven!

Hier zum runterladen:

Musterseite (ohne Text)
Musterseite (mit Text)
Hier ein paar Beispiel-Texte für Einwände
Karte mit den geplanten "Windparks" an der Oste


Ein kleiner finanz. Beitrag wäre uns willkommen! - Danke!
Konto bei der KSK Wesesrmünde-Hadeln
BLZ 292 501 50 – Konto 175 515 174
Stichwort:Oste-Gegenwind


Viele Gründe gegen Windindustrie an der Oste
(Für ausführliche Informationen, bitte die entsprechende Unterzeilen anklicken)


Die Aufnahme der Schwebefähre in die UNESCO-Liste als
Weltkulturerbe wird durch Windpark verhindert!
Erste Schritte zum Welterbe


Landschaftsverschandelung durch Windindustrie!
Baurecht, Gesetze, Verhältnismässigkeit und Rechtsberatung
Bilder aus der Region

Zusätzliche Landschaftszerstörung neue Stromleitungen und
Umspannwerke zur Ableitung des Windstroms!
Beweise, Ankündigung
Infos vom NaBu
 

    Bedrohten Tierarten wird der Lebensraum zerstört (Vogelschlag)!
Beweise vom NaBu
Gesetze und Anzeigen


  Infraschall macht uns alle krank!
Wissenschaftl. Studie: Hier ein paar Beispiele 1 + 2 + 3
Über den Wind-Turbine-Syndrome (Erfahrungsbericht)

Favicons
Lärm, Schlagschatten und Discoeffekt beeinträchtigen unser Leben!
Rechtsberatung
Erfahrungen


     Wertminderung unserer Häuser bis zur Unverkäuflichkeit
Fallbeispiele
Rechtsberatung u. Info


 Windindustrieanlagen vertreiben Touristen und stören die Tierwelt!
Deutscher Tourismusverband
Tierärzte, Forschung, Empfehlungen (Bürger für Eggebek)


 Der Dorffrieden wird zerstört!
Wenige verdienen, viele verlieren. (Hier ein paar Beispiele 1 + 2 + 3 + 4)


Hohe Gewerbesteuereinnahmen durch Windindustrie sind eine Lüge
Beweis:  www.mz-web.de Windräder bringen Ihlewitz unterm Strich keinen Nutzen (22.3.2010)


Ist die Landschaft erst ruiniert, baut es sich weiter ungeniert!
Erst Windpark, dann Schweinemast, Biogasanlage, Autobahn ...


Bürgerinitiative gegen Windindustrie an der Oste
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